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Der Arbeitsplatz der Zukunft

Digitalisierung
date icon 09. Mai 2022

Wie schaffen es UnternehmerInnen, die Leistungen der MitarbeiterInnen mit effizienten Arbeitsmitteln so gut wie möglich zu unterstützen?

Diese Fragestellung ist einmal grundsätzlich aus mindestens zwei Blickwinkeln zu analysieren. Einerseits wurden wir in den letzten Monaten in das Cockpit einer Digitalisierungs-Rakete gezwungen, deren Steuerung wir nicht zu 100% beherrschten und daher phasenweise im Blindflug unterwegs waren. Sowohl IT-sicherheitstechnisch als auch hinsichtlich sozio-kultureller Effekte waren die österreichischen UnternehmerInnen mit Herausforderungen konfrontiert, die sie teilweise nur nach und nach in Griff bekamen und die uns immer noch Tag für Tag beschäftigen.

Als Resultat haben wir nicht nur seit ca. 2 Jahren einen starken Anstieg an erfolgreichen Cybercrime-Attacken, wir sind auch – insbesondere im Bereich der so genannten Mangelberufe – mit extrem hohen Fluktuationsquoten konfrontiert. Loyale langjährige MitarbeiterInnen verlieren langsam den persönlichen Bezug zu KollegInnen und die Identifizierung mit dem Unternehmen schwindet. Statt der gemütlichen Kaffeepause versuchen wir mit digitalen Instrumenten zumindest einen Teil der gewohnten und geliebten Atmosphäre zu retten und es verschmelzen berufliche und private Gadgets. Die berufliche Infrastruktur wird dank Microsoft, Google, Amazon etc zum zentralen Bestandteil des Individuums und so kann schon mal passieren, dass die Mail mit dem höchst vertraulichen Betreff rechts unten während des virtuellen Zoom-Elternabends aufpoppt.

Wie können wir jetzt aber die Anforderungen an den Arbeitsplatz der Zukunft definieren, damit wir einerseits Unternehmensdaten möglichst gut absichern, andererseits unsere MitarbeiterInnen möglichst flexibel mit allem ausstatten, um ein friktionsfreies Arbeiten auch von zu Hause zu ermöglichen?

Im Windschatten der DSGVO hat Corona die Büchse der Pandora geöffnet und wir haben nun alle Hände voll zu tun die neuen Spielregeln zu definieren, die technologischen Möglichkeiten auszuschöpfen und es dennoch zustande zu bringen, dass dabei unsere weltweit einzigartige und so wichtige zentraleuropäische Sozialkultur in jedem noch so kleinen Unternehmen hoch gehalten wird!

Lassen wir nicht zu, dass unsere Kaffeepause weggezoomt wird 🙂

Gerne beraten wir Sie dazu (info@artus.at).

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Wir beraten Sie gerne zu diesem Thema unter info@artus.at

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