Wer ist schuld am Scheitern eines Unternehmens? Laut einer neuen Studie des KSV 1870 sind 51% der Pleiten auf Managementfehler im oberen Management zurückzuführen. Fehlende bzw. unzureichende Planungen, falsche Kalkulationen, unterschätzte Kostensteigerungen sind bei den heimischen Betrieben die häufigsten Insolvenzursachen. Diese Insolvenzen sind vermeidbar. Wenn Planungen, Kalkulationen und Kosteneinschätzungen aufgrund des fehlenden Know-hows im eigenen Betrieb nicht vorhanden sind, muss man diese zukaufen bzw. Kooperationen bilden.
Im 10-Jahresvergleich sind die Insolvenzursachen, die auf Managementfehler zurückzuführen sind, von 36% auf 51% gestiegen. Die Insolvenzursache aufgrund von „Fahrlässigkeit“, das heißt das Management hat Fehler gesehen diese aber ignoriert, ist von 22% auf 11% gefallen. Die fehlende Eigenkapitaldeckung ist von 16% auf 9% gesunken. Bei 15% waren tatsächlich externe Faktoren (veränderte Marktlage, überraschende Steuererhöhungen oder Kreditrestriktionen) für die Insolvenz verantwortlich. Bei den restlichen 14% waren die Ursachen nicht bzw. nicht eindeutig festzustellen.
Zusammenfassend muss man feststellen, dass zumindest 62% (Managementfehler sowie Fahrlässigkeit) der Insolvenzen vermeidbar gewesen wären, hätte die Führungsebene richtig bzw. überhaupt reagiert. Wenden Sie sich in solch einer Situationen an Ihren Steuerberater bei ARTUS. Wir können Ihnen mit Sicherheit die geeigneten notwendigen Schritte empfehlen bzw. Sie dabei unterstützen das Unternehmen wieder flott zu bekommen.
Nähere Informationen zur Unternehmensplanung finden Sie in unserem Konnex vom Frühjahr (konnex_012016).
Haben Sie noch Fragen? ARTUS hilft Ihnen gerne bei der Steuerung bzw Planungserstellung für Ihr Unternehmen.